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Deutsche Kurrentschrift

 

Die deutsche Kurrentschrift (auch Kanzleischrift genannt) war die verbreitete Schrift in Deutschland bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. In den 1920 er Jahren setze sich dann die von dem Pädagogen Ludwig Sütterlin (1865 - 1917) im Auftrag des preußischen Kultusministerium entwickelte Sütterlin-Schrift durch, die ab 1913 an einigen, ab 1934 an allen deutschen Schulen gelehrt wurde.

 

Bis dahin war die Kurrentschrift das Maß de r Dinge. Sie ist eine sogenannte Laufschrift (lat. currere = laufen), also eine Schreibschrift, die sich durch spitze Winkel von der runden lateinischen Schrift absetzt.

 

Obwohl sich eine Schreibschrift durch Buschstabenfolgen und nicht durch einzelne Buchstaben auszeichnet, kommt nachfolgend das Alphabet in Groß- und Kleinbuchstaben.

  

Die deutsche Kurrentschrift von A - Z, a - z